Der Tierpark der Domäne der Grotten von Han besucht sich zu Fuß!
17 April 2014
Ab Juli 2014 öffnet sich Ihnen der 250 ha große Tierpark unberührter Natur: ein 2 bis 5 km langer Wanderweg ermöglicht diesen zu Fuß zu besichtigen, inmitten der Wildtiere. Ein einzigartiger Besuch, 100% Natur!
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1970 wurde der Park immer in einem Safari-Bus besichtigt. Im Jahr 2012 wurde ein 2 km langer Wanderweg im oberen Teil eingerichtet. Sein Verlauf folgte den Gleisen der ehemaligen Panorama-Straßenbahn, welche bis vor 50 Jahren die Gäste zum Massiv von Boine hinauf beförderte. Von dort stiegen die Besucher zu Fuß bis zum Eingang der Tropfsteinhöhle hinab.
Im Juli wird unser Park komplett für Sie öffnen: der Wanderweg wird bis 5 km erweitert und ermöglicht, die ganze Domäne zu Fuß zu entdecken. Die Besucher haben dann verschiedene Möglichkeiten, den Park zu erleben: ausschließlich mit einem Safari-Bus oder zu Fuß, oder die Kombination der 2 ersten Vorschläge in Verbindung mit einer Pendelbahn, welche endlos im Tal fahren wird.
Mit dieser Verlängerung möchte der Park den Besuchern eine noch beeindruckendere Erfahrung der Natur und Tiere schenken. Auf dieser Weise werden die Menschen durch ein wunderschönes Panorama schlendern und in aller Freiheit die Tiere in ihrer natürlichen Umwelt beobachten können.
Ab dem Zentrum des Dorfes Han-sur-Lesse kommen die Besucher mit der hundertjährigen Straßenbahn bis zum Ausgangspunkt des Wanderweges. Nach einem Empfang werden sie den Park und seine Fauna erkunden: Wölfe, Luchse, Wildschweine, Przewalski Pferde, Rehe und andere Tierarten unserer Gegend. Der Spaziergang setzt sich fort bis zum Tivoli, ehemalige Tramhaltestelle, wo die Gäste sich auf der Panoramaterasse mit ihrem unverbaubaren Ausblick auf das Tal ausruhen können. Von dort führt der Wanderweg bis zum Abgrund von Belvaux und zum alten, trockenen Flussbett der „Lesse” hinab. Ab diesem Abgrund werden die Besucher dem Fluß und dem Hügel „Chession” entlanggehen um an das Gehege der Luchse zu gelangen. Im weiteren werden sie die Störche „Neuankömmlinge” beobachten, bevor sie die Wanderung im Schatten des Waldrandes um die Talsohle herum, fortsetzen. Das Bärengehege wird von oben eingesehen, die europäischen Bisons seitlich. Die Wanderung endet vor dem Eingang der Höhle. Auch hier stellt sich die Wahl, die geheimnisvolle und wunderschöne Tropfsteinhöhle sofort zu besichtigen oder mit der Straßenbahn ins Dorf zurück zu fahren.
Dem Wanderweg entlang sind Hinweisschilder, Beobachtungspunkte, Picknicktische, Rastplätze vorgesehen, und dies bei gleichzeitigem Respekt der natürlichen Umgebung.
Eine multisensorische Erfahrung, die man mitten einer authentischen Natur erleben muß!